Ich kann nur sagen, dass der Kollege absolut korrekt gehandelt hat; selbst die Frage nach Schüssen in Arme und Beine zur Bewegungsunfähigkeit entfällt, da der Täter sich, wie Deeman sagte, selbst geritzt hat, und somit wohl für dererlei Schmerzen unempfindlich war. Zumal man im Video sehen kann, dass die Distanz sehr gering ist, so dass Pfefferspray den Beamten selbst getroffen hätte (und dem Irren noch die Möglichkeit zum Angriff gegeben hätte).

Aber hauptsache, die Polizei kann schlecht geredet werden. Entweder machen wir ja nur Scheiße und überreagieren, oder wir sind stinkend faul. Aber naja, solche Leute schreien auch immer am lautesten, wenn es Probleme gibt.

Nein, so wird es eigentlich niemandem beigebracht, dann das Gebot lautet: Immer das mildeste Mitteln nehmen, und die Verhältnismäßigkeit abwägen. Es darf niemand sofort tödlich schießen, nur weil jemand mit einem Messer auf einen zukommt.

Denn zum einen hat man noch das Reizstoffsprühgerät, zum anderen den Schlagstock. Und selbst wenn der Täter näher kommt, sollte man eher auf Arme und Beine schießen.

Nur war es in diesem Fall abzusehen, dass aufgrund der Distanz Reizstoff zu riskant ist, und den Stock zu ziehen und einzusetzen hätte den Polizisten gefährden können. Der tödliche Schuss ist eigentlich nur zu tolerieren, weil der Mann sich selbst schwere Wunden zugefügt hat und man daovn ausgehen konnte, dass Schüsse in Arme und Beine keine Wirkung haben, da er die Schmerzen nicht wahrnimmt oder ignoriert.

Hätte der Mann 2m weiter weg gestanden, hätte der Polizist erstmal das RSG benutzen müssen, und dann schauen, ob der Mann weiter angreift. Oder erstmal in die Arme oder die Beine schießen sollen. Einzig alleine die Distanz und die Tatsache der Selbstverstümmlung rechtfertigen diesen Schuss, und es soll auch bei solchen Ausnahmen bleiben.

Früher wurde es so gehalten. 1 normaler Push + 1 Update-Push, sofern das Update vorher durchgeführt wurde (man kann ja sehen, wann ein Post zuletzt bearbeitet wurde).